Es ist hart, kreativ zu sein.
Es ist hart, deine eigenen Kreationen zu erschaffen und diese dann zur “Schau” zu stellen. Diese für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Denn in jeder Kreation steckt ein Teil deiner Seele. Ein Teil deines Herzens. Ein Teil von dir selbst, den du der Öffentlichkeit offenbarst.
Du machst dich nackt.
Du machst dich verletzlich.
Du trittst mit offenen Armen auf die Bühne und hältst deinem Publikum dein Herz hin. Ohne Schutz.
Das erfordert Mut.
Viel Mut.
Vulnerability is the absolute heartbeat of innovation and creativity. There can be zero innovation without vulnerability.
Brené Brown
Aber nicht jeder traut sich, verletzlich zu sein.
Nicht jeder möchte seine Gedanken, Gefühle, Erfahrungen, Wunden, Erinnerungen, Wahrnehmungen, Philosophien, … etc. teilen.
Vor allem nicht, wenn es etwas Persönliches ist, das man teilt. Etwas, das aus dem Herzen spricht. Etwas, das ein Teil deiner Seele ist.
Du bietest eine Angriffsfläche. Du bietest eine Möglichkeit auf Zurückweisung, Unverständnis und Hass.
Als Kreativer brauchst du eine dicke Haut und Mut.
Du musst wissen, was die Unterschiede zwischen gutem Feedback und Kritiken sind, die dich wachsen lassen, oder einem Kommentar, der dich provozieren oder klein machen will.
Du musst lernen, dass es eigentlich egal ist, was irgendjemand da draußen über deine Kreation sagt oder denkt. Vor allem, wenn derjenige selbst kein Kreativer ist.
Du musst lernen, dass du nur für dich erschaffst. Dass du dich und andere inspirieren willst.
Du musst lernen, dass verletzlich sein gut ist. Dass es mutig ist. Und dass es notwendig ist, um zu wachsen und zu lernen.
Creativity is the way I share my soul with the world.
Brené Brown
Denn auch wenn es hart ist, wenn es dich verletzlich macht, wenn es unangenehm ist und wenn es so unglaublich persönlich ist, ich kann mir KEIN anderes Leben vorstellen.
Es ist hart, kreativ zu sein, aber es ist es wert.
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