Der Einfluss von Musik beim Schreiben

Musik & Ich 

Musik ist schon immer ein großer Teil meines Lebens gewesen. Musik hilft mir in so vielen Lebenslagen:

Sie pusht mich, wenn mir selber die Kraft oder der Mut fehlt.

Sie tröstet mich, wenn es mir nicht gut geht und ich mit keinem reden möchte.

Sie beflügelt mich, wenn ich zu sehr am Boden hafte.

Sie erfüllt mich mit unglaublicher Freude und lässt mich laut mitsingen, während ich das Leben feiere.

Sie gibt mir den Extrakick, den ich manchmal für mein Selbstbewusstsein brauche.

Sie hilft mir bei Liebeskummer oder, wenn ich vor Wut laut schreien will.

Sie ist immer da und weiß genau, was ich brauche. Manchmal brauche ich mehr die Melodie oder den Rythmus, manchmal brauche ich die Lyrics.

Musik & Schreiben

Genauso, wie Musik mein tägliches Leben beeinflusst, beeinflusst sie mich auch beim Schreiben. Ich habe schon von einigen gehört, dass sie nicht mit Musik schreiben können, weil sie das zu sehr ablenkt.

Aber mir hilft das tatsächlich sehr. Ganz nach dem Motto:

Kopfhörer rein, Musik an und Welt aus.

Mittlerweile bin ich sogar schon dazu übergegangen eigene Playlisten für bestimmte Stimmungen anzulegen, um mich beim Schreiben besser einzufühlen. Schreibe ich an einer romantischen Liebesszene? Dann wird natürlich gleich die passende Playliste angeworfen, vielleicht sogar eine Kerze angezündet, wenn eine gerade in der Nähe ist und dann geht’s los. 😉

Für mich funktioniert das hervorragend und das hilft mir tatsächlich fokussierter zu sein. Aber ich schätze mal jeder tickt da anders und manche brauchen das vielleicht auch nicht so wie ich.

Wie schaut es da bei euch aus? Habt ihr auch solche Playlisten?

Musik & People Protector

Noch ein kleines Schmankerl zum Schluss oder sagen wir mehr eine kleine Idee, die mir während dem Schreiben von diesem Eintrag kam.

Und zwar habe ich mir überlegt, was wohl die Themesongs zu meinen Charakteren bei “People Protector” wären. War ziemlich lustig und auch sehr spannend, sich darüber mal Gedanken zu machen. Vor allem sich wirklich zu begrenzen auf einen, war echt nicht so leicht. Ich kann das jeden Mal empfehlen, weil die Musik, die man aussucht, die sagt natürlich auch was aus über den Charakter.

Nach längerem Playlisten durchhören kam folgendes dabei raus:

Themesongs von People Protector

Leonie: “Raise Hell” von Dorothy –> Reinhören

Domenic: “Lust for Life” von Iggy Pop (obwohl er vielleicht lieber den Ghostbusters Song hätte 😉 ) —> Reinhören

Rick: “Get Back” von Ludacris –> Reinhören

Amalie: “Hurts” von Emeli Sandé –> Reinhören

Team: “Immigrant Song” von LED Zeppelin –> Reinhören

One response to “Der Einfluss von Musik beim Schreiben”

  1. Also ich kann eigentlich gar nicht zu Musik schreiben, mich stört das einfach, wenn mir jemand ins Ohr plärrt, während ich versuche, einen vernünfrigen Satz zu schreiben xD
    Allerdings schreibe ich dennoch manchmal mit Musik… Meist, weil mein Freund und ich entweder in einem Raum oder auf dem Balkon sind und er dabei Hörbuch oder sowas hört… Da geht nat gar nix bei mir und ich mach mir Musik rein. Am liebsten höre ich dann eigentlich Klassik oder Morcheeba… Was wsl daran liegt, dass das wohl auch die Musik ist, die meine Protagonisten hören^^ Ich habe mir aber noch nie den Gedanken gemacht, welcher Song sinnbildlich für den Charakter wäre… Das ist ein mega interessanter Gedanke!
    Und ich kenne deine Figuren wieder ein kleines Stückchen besser 😉

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