Wer ist Josh Whedon überhaupt und warum verfolgt der mich?
Josh Whedon ist ein Drehbuchautor und Regisseur, auf den ich unbewusst die letzten Jahre immer wieder gestoßen bin. Er ist unter anderem bekannt von der TV Serie “Buffy, the Vampire Slayer” und den Marvelfilmen “The Avengers” und “Avengers: Age of Ultron“.

Das eigentlich Faszinierende an dem Kerl ist aber, dass er sich in mehreren Medien (Filme, Serien, Sitcoms, Comics, … etc.) austobt. Die Konstante bei seinen vielfältigen Werken sind seine – wie ich finde – großartige Situationskomik und dass es immer in Richtung Fantasy/Science Fiction geht.
Neben Filmen und Serien hat er auch eine zeitlang für Comics geschrieben und als wäre das nicht genug, dreht er in seiner “freien Zeit” auch mal gerne eine Shakespeare Adaption “Much ado about nothing” oder eine Mini-Musical-YouTube-Serie “Dr. Horrible’s Sing-along Blog“. Dieser Typ ist ein richtiger Workaholic und begeistert mich immer wieder mit seinen neuen Werken.

Von Serenity bis zu den Avengern – wo hat der Kerl eigentlich nicht seine Finger im Spiel?
Eines seiner früheren Werke und eine meiner absoluten Lieblingsserien ist “Serenity Firefly” . Da habe ich das erste Mal seinen Namen am Rande gehört.
Besonders gefallen haben mir hier die Charaktere in der Serie. Ich mag es einfach, wenn mehrere unterschiedliche Typen auf einander treffen, sie diverse Abenteuer bestehen müssen und das mit viel Action, Humor und Emotionen verbunden ist! 😀 Ein super Gesamtpacket, wie ich finde.
Das Zusammenspiel von diesen Helden als Team hat er auch wirklich gut drauf. Jeder von seinen Charakteren hat Tiefe und man kann mit jedem mitfiebern, während man nach und nach mehr erfährt. Jeder von ihnen ist gleichberechtigt behandelt und somit kriegt man als Zuschauer sehr schnell ein gutes Gefühl sowohl für das gesamte Team als auch den Einzelnen.

Dieses Talent nutzt er auch in den Marvelfilmen und verbindet einen Haufen Helden zu einem coolen Team, während man gespannt davor sitzt und jeden der Helden feiert, als wäre er die Hauptperson.

Was habe ich noch von dem guten Jossy-Boy gelernt:
Neugierig, wie ich nun mal bin, habe ich mir dann einige Interviews von ihm angeschaut, weil der Typ ja doch irgendwie hinter so viel Serien und Filmen steckt, die mich begeistern. Mein Stalkermode wurde also aktiviert.
Das Interview hat mir übrigens am Besten gefallen. Ist zwar etwas lang, war aber super spannend. 😉
Jetzt aber noch ganz kurz und knackig zusammengefasst, was die wichtigsten Erkenntnisse für mich waren:
1. Arbeite viel und hart.
2. Sei und bleibe lernwillig.
3. Disziplin ist das A und O, um erfolgreich zu sein.
4. Wenn man seinen Charakter nicht auch leiden lässt, ist man kein Storyteller.
5. “Make stuff, make stuff, make stuff!” – Produziere, produziere, produziere!
6. Das, was man schreibt, sollte man sich auch wie einen Film vorstellen können. Vor allem, wenn man selbst auch Regie führen möchte.
7. Wenn du für jemanden arbeitest, dann arbeitest du für jemanden. Du musst wissen, was dein Kunde/Produzent will.
Was meint ihr zu Joss Whedon? Seid ihr auch ein Fan? Oder eher nicht? Habt ihr andere Vorbilder oder Inspirationen?
Schreibt mir gerne oder kommentiert unter diesem Post eure Meinung. 🙂
Zu guter Letzt noch eines meiner Lieblingszitate von ihm:

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